NATUR- UND VOGELSCHUTZ
Die Natur- und Vogelschützer haben ihren Standort im Pölleken. Das Gelände ist 6 Morgen groß. Der flache Hügel in der Mitte wird von einer 160 m langen und 6 m breiten Gräfte eingefasst.
Hier stand früher ein Gräftenhof, der bereits im Jahre 1375 urkundliche Erwähnung fand. Im 17. Jahrhundert gelangte das Grundstück in den Besitz der Katholischen Kirchengemeinde St. Martin. Das Ackerland wurde um 1800 durch Pfarrer Brümmer aufgeforstet, die Teiche zur Fischerei genutzt.
Im Jahre 1970 konnte der Heimatverein mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Martin einen Pachtvertrag abschließen.
Seitdem hat die Natur- und Vogelschutzgruppe die Pflege und Betreuung des Geländes übernommen. Es wurde aufgeforstet, die Gräfte gereinigt und eine Brücke gebaut. 1978 wurde dem Heimatverein eine alte Viehhütte überlassen, die im Pölleken wieder aufgebaut wurde und seither als Versammlungsraum dient. 1994 wurde ein Teich angelegt, später auch ein kleiner Garten.
Die Naturschützer haben eine Werkstatt in der Sebastianschule. Beim Mittwochstreff werden Futterhäuschen oder Nisthilfen für Vögel und Insekten hergestellt. (Sebastian-Schule, Eingang "Zum Esch", im Keller, immer Mittwochs von 16 - 18 Uhr, außer an Feiertagen und in den Ferien.)
Interessierte Natur- und Vogelschützer sind herzlich willkommen.
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