Familienforscher stellen sich vor
Die Gruppe der Genealogen trifft sich einmal im Monat, um sich über die neuesten Ergebnisse ihrer Nachforschungen auszutauschen. "Wer hat wann und wo etwas gefunden?", so erklären Martha Eming und Karl-Heinz Tünte, sei die Frage, über die man sich auf den neuesten Stand bringe.
Ein Projekt sei die Digitalisierung der Kirchenbücher, ein weiteres die Auswertung von ca. 11.000 Totenzetteln.
Ein weiteres Thema war die Chronik über die Gefallenen des Ersten Weltkrieges von Martin Drescher, die er handschriftlich in Sütterlinschrift verfasst hat. "Die Sütterlinschrift wird irgendwann niemand mehr lesen können" so Tünte. Deshalb hat er die Chronik abgetippt, um den Inhalt auch digital weiter bearbeiten zu können.
Darum kümmert sich Richard Beering, der - wie auch schon in 2015 für das Projekt "Gefallene des Zweiten Weltkriegs" - die Inhalte für das Internet aufbereitet und mit weiteren Quellen wie z. B. Volksbund, GenWiki, Wikipedia und GoogleMaps verlinkt hat. Da dies mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand verbunden ist, wird die Fertigstellung des Projekts "Erster Weltkrieg" noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Am 26. Oktober 2016 berichtete die Borkener Zeitung über das Treffen.